Arbeitszimmer

Inspiration: ergonomischen Arbeitsplatz einrichten – 20 clevere Ideen

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Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist die Basis für konzentriertes und gesundes Arbeiten im Homeoffice oder Büro.

Wenn du deinen Schreibtisch höhenverstellbar gestaltest, den Monitor richtig positionierst und natürliches Licht in deinen Arbeitsplatz integrierst, schaffst du sofort mehr Komfort und Fokus.

Im folgenden Artikel zeigen wir dir viele weitere Ideen und praxisnahe Inspiration, mit denen du deinen Arbeitsplatz ergonomisch einrichten und leistungsfördernd gestalten kannst.

Wähle einen höhenverstellbaren Schreibtisch aus

Such dir einen Schreibtisch mit Höhenverstellung, damit du regelmäßig zwischen Sitzen und Stehen wechseln kannst. Achte auf eine stabile Tischplatte, einen leisen Motor und eine passende Höhen­spanne für deine Körpergröße. Die Steuerung sollte einfach funktionieren, ideal sind Tasten mit Speicherfunktion. Ein Tisch mit Kabelmanagement hält deinen Arbeitsplatz aufgeräumt.

Optimiere die Position deines Monitors

Richte deinen Bildschirm richtig aus: Die Oberkante des Monitors ist auf Augenhöhe. Der Abstand zwischen Augen und Bildschirm liegt bei etwa 50 bis 70 cm. Der Bildschirm steht frontal vor dir, nicht seitlich. Vermeide Spiegelungen, indem du ihn quer zum Fenster platzierst. So entlastest du Augen, Nacken und Schultern.

Integriere natürliches Licht in deinen Arbeitsplatz

Nutze Tageslicht, indem du deinen Schreibtisch nah am Fenster platzierst. Achte darauf, dass das Licht von der Seite kommt, um Blendung auf dem Monitor zu vermeiden. Verwende bei Bedarf helle Vorhänge, um grelles Licht zu dämpfen. Tageslicht steigert deine Konzentration und senkt die Augenbelastung.

Gestalte deinen Stuhl individuell und bequem

Richte deinen Stuhl passend zu deinem Körper ein. Sitzhöhe ist richtig, wenn deine Füße flach auf dem Boden stehen. Stelle die Rückenlehne so ein, dass sie deinen unteren Rücken stützt. Wähle ein Modell mit verstellbaren Armlehnen, damit deine Schultern locker bleiben. Nutze ein Sitzkissen, wenn du Druck auf den Oberschenkeln spürst.

Achte auf ausreichende Beinfreiheit unter dem Tisch

Vergiss nicht, genug Platz für deine Beine unter dem Tisch zu lassen. Mindestens 65 cm Tiefe und 70 cm Breite sind nötig, damit du dich frei bewegen kannst. Vermeide Schubladen oder Ablagen im Beinbereich, sie stören die Haltung. Der Stuhl muss sich problemlos unter den Tisch schieben lassen. So sitzt du stabil und entlastest Knie und Hüfte.

Platziere Pflanzen für bessere Raumluft

Stell grüne Pflanzen auf, um die Raumluft spürbar zu verbessern. Pflanzen wie Bogenhanf, Efeutute oder Grünlilie filtern Schadstoffe und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Platziere sie nah an deinem Arbeitsplatz, aber so, dass sie nicht im Weg stehen. Achte auf ausreichend Licht und gieße regelmäßig. So atmest du frischere Luft und bleibst konzentrierter.

Halte deine Schreibtischfläche stets aufgeräumt

Räume deinen Schreibtisch täglich auf. Arbeitsmittel, Monitor, Tastatur und Notizen brauchen klare Plätze. Alles, was du nicht oft nutzt, gehört in Schubladen oder Boxen. So bleibt die Arbeitsfläche frei und der Kopf klar. Ordnung spart Zeit und schafft Fokus.

Verwende eine ergonomische Tastatur und Maus

Greif zu einer ergonomischen Tastatur und Maus, um Hände und Handgelenke zu entlasten. Die neutrale Handhaltung reduziert Druck auf Nerven und Gelenke. Eine vertikale Maus verhindert Drehungen im Unterarm. Eine geteilte Tastatur bringt deine Schultern in eine entspannte Position. Achte auf kurze Wege zwischen Tastatur, Maus und deinem Körper.

Richte deinen Bildschirm auf Augenhöhe aus

Stell deinen Bildschirm so ein, dass die Oberkante auf Augenhöhe ist. Der Abstand zum Bildschirm ist idealerweise eine Armlänge. Du hältst damit Kopf und Nacken gerade und entlastest deine Schultern. Nutze bei Bedarf eine Monitor-Erhöhung oder stapel stabile Bücher.

Lege regelmäßig kurze Bewegungspausen ein

Steh regelmäßig kurz auf und beweg dich. Rücken, Schultern und Nacken entspannen sich, wenn du dich streckst oder gehst. Blutkreislauf und Konzentration verbessern sich spürbar. Stell dir einen Timer, der dich alle 45 Minuten erinnert. So bleibt dein Arbeitsplatz ergonomisch sinnvoll und dein Körper fit.

Schaffe eine ruhige Umgebung ohne Ablenkung

Inspiration: ergonomischen Arbeitsplatz einrichten- Schaffe eine ruhige Umgebung ohne Ablenkung

Reduziere Lärm und visuelle Reize. Schließe die Tür, wenn möglich, und schalte Benachrichtigungen auf Handy und PC aus. Nutze Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung, wenn du nicht allein arbeitest. Vermeide offene Regale oder bunte Poster im Sichtfeld. So bleibt dein Kopf frei für konzentriertes Arbeiten.

Passe die Beleuchtung deiner Tageszeit an

Stelle das Licht passend zur Tageszeit ein. Morgens hilft helles, kühles Licht, um wach zu werden. Nachmittags reicht neutrales Licht, das die Augen weniger anstrengt. Am Abend solltest du auf warmes, gedimmtes Licht umstellen, um ruhig zu bleiben. Nutze eine verstellbare Schreibtischlampe, um flexibel zu bleiben.

Gliedere deine Arbeitsmaterialien sinnvoll und griffbereit

Sortiere deine Sachen klar und halte sie in Reichweite. Arbeitsmittel, die du täglich brauchst, gehören direkt auf den Schreibtisch. Dokumente, die du nur ab und zu brauchst, legst du in einen Rollcontainer nebenan. Stifte, Notizen und Technikzubehör bringst du in kleinen Boxen unter. So bleibt dein Arbeitsplatz ruhig und du arbeitest schneller.

Nutze Farben, die Konzentration fördern

Setze auf Farben, die den Fokus stärken. Ein helles Blau beruhigt und hilft dir, dich besser zu konzentrieren. Grün entspannt die Augen bei langer Bildschirmarbeit. Vermeide grelles Rot oder Orange – sie stören deinen Rhythmus. Halte die Farbgestaltung einheitlich und dezent.

Platziere inspirierende Bilder oder Zitate sichtbar

Häng dir motivierende Bilder oder kurze Zitate direkt in dein Blickfeld. Sie lenken deine Aufmerksamkeit bei kurzen Pausen und geben dir frische Energie. Wähle Inhalte, die zu deiner Arbeit passen und dich positiv stimmen. Ein klarer Blick auf etwas Inspirierendes hilft, konzentriert und fokussiert zu bleiben.

Experimentiere mit Steh- und Sitzphasen

Wechsle regelmäßig zwischen Sitzen und Stehen, um deinen Kreislauf anzuregen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch hilft dir dabei, schnell die Position zu ändern. Nutze Timer oder Apps, um dich an den Wechsel zu erinnern. Achte darauf, dass dein Monitor in beiden Positionen auf Augenhöhe bleibt. So entlastest du Rücken, Nacken und Schultern.

Halte deine Füße fest auf dem Boden

Stell deine Füße stabil auf den Boden. Beide Fußsohlen müssen flach stehen, damit dein Körper ausbalanciert bleibt. Nutze bei Bedarf eine Fußstütze, wenn der Stuhl zu hoch ist. Deine Oberschenkel sollen waagerecht sein und die Unterschenkel senkrecht dazu. So entlastest du Rücken, Nacken und Beine dauerhaft.

Verwende eine rückenfreundliche Sitzunterlage

Setz dich auf ein ergonomisches Sitzkissen, das deine Wirbelsäule stützt. Eine gute Sitzunterlage entlastet dein Becken und richtet dein Becken und deinen Rücken auf. Achte auf rutschfeste Materialien und eine gleichmäßige Druckverteilung. So vermeidest du Fehlhaltungen und bleibst länger konzentriert.

Achte auf eine gerade Sitzhaltung täglich

Halte deinen Rücken jeden Tag gerade, wenn du sitzt. Der Bürostuhl muss deine Lendenwirbelsäule stützen. Deine Füße stehen fest auf dem Boden, die Oberschenkel zeigen leicht nach unten. Deine Schultern bleiben locker, dein Bildschirm ist auf Augenhöhe. So verhinderst du Verspannungen und entlastest deinen Rücken.

Integriere leise Musik für bessere Fokussierung

Spiele ruhige Hintergrundmusik, um deine Konzentration am Arbeitsplatz zu steigern. Instrumentale Playlists ohne Gesang lenken weniger ab. Nutze geräuscharme Lautsprecher oder Kopfhörer mit guter Klangqualität. Achte auf eine konstante Lautstärke, um den Flow nicht zu stören. Klassik, Ambient oder Naturklänge wirken besonders beruhigend.

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